Die gespielten Werke zeigen die bunte Welt der Violinmusik seit der Barockzeit. Im Fokus stehen dabei besondere Kammermusik-Besetzungen wie Violine mit Harfe oder Theorbe und Cembalo, sowie Violin-Duos und Werke aus der Romantik bis hin zu den virtuosen Transkriptionen im 20. Jahrhundert. Neben den Werken von großen Barockkomponisten und Geigenvirtuosen wie Arcangelo Corelli und Francesco Geminiani, Vertretern der Romantik wie Niccolò Paganini, Fritz Kreisler und Henryk Wieniawski werden einige Stücke von weniger populären Komponisten wie Joseph Joachim, Rodolphe Kreutzer, Hans Sitt, Louis Spohr und Leopold Auer gespielt. Teresa Milanollo und Maud Powell spiegeln in diesem Konzert mit ihren Werken den wichtigen Beitrag der Frauen in der Welt der Geigenkompositionen wider.

Das Konzert findet im Rahmen der Ausstellung Virtuose Saiten – Meistergeiger durch die Musikgeschichte im Haus der Musik Wien statt, die von den frühen Pionieren bis zu den bekannten Virtuosen im 20. Jahrhundert einen einzigartigen Einblick in die Entwicklung und den Einfluss der Geigenkunst auf die Musikgeschichte gibt.